Was die kleinen Augenzwinkereien betrifft:

Wenn der Schlagzeuger sich eine Zigarette anzündet, sieht man die Markierung, die dem Projektionisten das Ende einer Filmrolle signalisiert. Der Beginn der nächsten Rolle wird durch eine zweite dieser Markierungen angekündigt, die im Fachjargon „Zigarettenbrand“ genannt wird, die zweite ist in der Szene zu sehen, die mit … der weggeworfenen Kippe des Schlagzeugers im Vordergrund beginnt. Der Filmmaterial hat später Probleme, diese Referenz zu reflektieren.

Die Charaktere sind frei von der Realität inspiriert … nämlich, dass einer eher der Typ Kettenraucher ist (deshalb hustet sein Skelett während des Abspanns). Derjenige, der sich beim Schnupfen (von Bikarbonat!) wiederfindet, steht in dieser Rolle in Verbindung mit seinem Beruf als Streetworker, der Drogenabhängigen hilft…

Als wir die Stücke für den Soundtrack zusammenstellten, war nichts im Voraus für die Szene im Zeitraffer geplant… Da uns um diese Uhrzeit die Ideen ausgingen, kam uns beim Hören des Präludiums in C-Moll von Rachmaninow die Idee, gemeinsam mit unserem Gitarristen und Tontechniker, der bei diesem Projekt eine Monsterarbeit geleistet hat, die ersten Takte anzupassen: Der Bass wird die rechte Hand spielen und die linke Hand ist für die Gitarrenparts zuständig.

Man wird bemerkt haben, wie jede Figur in Sünde stirbt (!?!), wer an Alkohol, wer an Drogen, Rauch und für denjenigen, der auf der Toilette stirbt, hat das, was er in der Hand hält, ihn verloren … Ist die Moral gerettet (???)

Für dieses Projekt hatten wir überhaupt kein Budget (was sehr auffällig ist!). Wir hatten keine Tonausrüstung, haben alles in der Postproduktion neu synchronisiert und die Sound effekte-Foleys waren « Handgemacht“.

Die Wahl des Stummfilms (abgesehen von den Liedern, aber dazu kommen wir später) macht den Film international verständlich, denn es gibt keine Hinweise auf Zeit und Raum, in denen sich die Handlung abspielt, abgesehen von einem Detail … der Krankenversicherungskarte, die für die Einnahme von Drogen verwendet wird … Die Texte des ersten Stücks sind ein Haufen „Psychobilly“-Banalitäten, ein Potpourri aus den üblichen Gemeinplätzen des Genres, und die Protagonisten, die sie verbreiten, sind ihrerseits sehr „in der Pose“ … Die Texte, die der Teufel singt, verunglimpfen im Wesentlichen die Poser, das Geschäft, das in seinem Namen betrieben wird, die Haltung einiger, die sich als „Rebellen“ bezeichnen, usw. usw. … eine Gelegenheit, Dinge klarzustellen und sich dabei in Selbstironie zu hüllen.

Außerdem kann man ein T-Shirt von Jungle Fever sehen (eine andere Band des Gitarristen, deren Logo ich entworfen hatte). Dies war meine allererste audiovisuelle Eigenproduktion. Ein denkwürdiges Abenteuer mit meinen langjährigen Freunden